====== Rücksetzen des OS6900 auf Werkszustand mit Upgrade auf aktuelle Software ====== Bevor ein Rücksetzen des OS6900 begonnen wird, sollte das aktuellste Software-Release geladen werden. Die aktuelle Software können Sie aus unserem Business Portal herunterladen. usb enable show hardware-info Der USB-Port wird aktiviert und die aktuelle Hardware-Konfiguration angezeigt. Zu prüfen ist, ob die FPGA-Version und die U-Boot Version den System Voraussetzungen des aktuellen Software-Releases entsprechen. Die Voraussetzungen sind den Release-Notes unter 'System Requirements' zu entnehmen. ls -l Es ist zu überprüfen, ob der Ordner 'working' existiert. Gegebenenfalls muss der Ordner über ''mkdir working'' erzeugt werden. cp /uflash/OS6900_7_3_3_438_R01/*.img working/ Das Image der Software wird nun auf den Switch übertragen. Der USB-Stick darf dabei maximal 1GB Speicherplatz haben. Anschließend kann der USB-Stick wieder deaktiviert werden: usb disable Vor dem Neustart sollte überprüft werden, ob die Software richtig übertragen wurde: ls -l /working Für das Release 7.3.3.438 sollte folgender Eintrag vorhanden sein: -rwxr-xr-x 1 admin user 155900352 Oct 5 12:09 Tos.img Neustart des Systems mit der aktuellen Software: reload from working no rollback-timeout Nach dem Neustart muss das System noch konfiguriert werden. Die aktuelle Konfiguration kann mit show microcode working angezeigt werden. Wie die Konfiguration nach Rücksetzen aussehen soll, ist am Ende der Seite zu sehen. Um die Certified/Restore Status zu ändern wird der Befehl copy running certified verwendet. Der Synchronizations Status wird zum Schluss geändert. ===== Aufräumen des Systems ===== Zum Aufräumen des Systems gehören folgende Schritte: - Angelegte Nutzer löschen - Deaktivierung des Dynamic-Auto-Fabric - Löschen aller Kunden-Dateien (Swlogs, Sonstige Konfigurationsdateien, andere Dateien) - Synchronisation ==== Nutzer löschen==== Alle User bis auf den admin und default (Template für neue User) sollten gelöscht werden. show user no user [username] ==== Deaktivierung des Dynamic-Auto-Fabric ==== Die automatische Konfiguration des Switches sollte ebenfalls deaktiviert werden: auto-fabric admin-state disable remove-global-config ==== Löschen aller Kunden-Dateien und -Konfigurationen ==== Anzeigen aller Dateien: ls -l Löschen mit ''rm [Dateiname]'' Löschen der swlogs: swlog clear ==== Aktivierung der Synchronisation ==== Zum Schluss die Synchronisation aktivieren: write memory flash-synchro ==== Check des Resets und Upgrades ==== show running-directory show configuration snapshot Mit den folgenden Konfigurationen: CONFIGURATION STATUS Running CMM : PRIMARY, CMM Mode : MONO CMM, Current CMM Slot : 1, Running configuration : WORKING, Certify/Restore Status : CERTIFIED SYNCHRONIZATION STATUS Running Configuration : SYNCHRONIZED, ! Chassis: ! Configuration: ! Capability Manager: ! Multi-Chassis: ! Virtual Chassis Manager: ! Virtual Flow Control: ! LFP ! Interface: ! Link Aggregate: ! VLAN: vlan 1 admin-state enable ! Spanning Tree: spantree vlan 1 admin-state enable ! Bridging: ! Port Mirroring: ! Port Mapping: ! IP: ! IPv6: ! IPSec: ! IPMS: ! AAA: aaa authentication console "local" ! NTP: ! QOS: ! Policy Manager: ! VLAN Stacking: ! ERP: ! MVRP: ! LLDP: ! UDLD: ! Server Load Balance: ! High Availability Vlan: ! Session Manager: ! Web: ! Trap Manager: ! Health Monitor: ! System Service: ! SNMP: ! BFD: ! IP Route Manager: ! VRRP: ip load vrrp ! UDP Relay: ! RIP: ! OSPF: ! IP Multicast: ! DVMRP: ! IPMR: ! RIPng: ! OSPF3: ! BGP: ! ISIS: ! Netsec: ! Module: ! RDP: ! DA-UNP: ! DHL: ! Ethernet-OAM: ! SAA: ! SPB-ISIS: ! SVCMGR: ! LDP: ! EVB: